Maandenplant
Braakmaand 2024: De Lepine (Lupinus spp.)
De Gattung Lupinus (Lepine, Vilken, Fidelkarn) gehürt tau de Hülsen-früchtler (Fabaceae) un ümfött mihr as 200 Oorten. Disse kamen vör allem in de Niege Welt (besünners in de Anden, Rocky Mountains) vör. `N poor Oorten gifft dat ok in`t tropische Afrika un in`t Middelmeerrebeit.
Oft eis hannelt sick dat üm utduernde Stauden. De ehr Lowwbläder sünd meistendeils handförmig deilte Bladdspreiten. De typischen Boddervagelbläuten stahn in ennstännigen Druben. Ehre Farwen sünd sihr ünnerscheidlich (ü. a. blaag bet purpur rod, witt). Ut dat einzige Fruchtbladd wasst `ne Hüls, de oft eis siedig-zottig behoort is.
Väle Lepinen warden as Schmuckplanten nutzt. Tau ehr tellt ü. a. de sortenrieke Välblädrige Lepine. (L. polyphyllus), de in`n Westen von Nuurdamerika tau Hus is un in Middeleuropa intwüschen tau `ne heimische Oort worden is (tau `n Eindringling). Annere Lepinen-Oorten (ü. a. L. albus) besitten Samen, de hochwiertiget Eiwitt in sick hemmen un as Nutzplanten anbugt warden. Lepinen warden ok noch as gaude Gräundüngung brukt. Afseihn von alkaloidarm tücht`te Sorten sünd Lepinen giftig.
In`n Botanischen Gorden befinnen sick in binah allen Beetanlagen verschiedene Lepinenoorten.
Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.