Maandenplant

Mit mihr as 2500 Oorten kamen de Palmengewächse (Arecaceae) vör allem in de Tropen vör. De Familie is sihr riek an Nutzplanten un slött ü. a. de Dattelpalm un de Kokosnoetpalm mit in. De ut de Rägenwäller von Westafrika kamende Ölpalm gehürt hüt tau de wirtschaftlich bedüdensten Oorten von de Arecaceae. Wägen ehr Palmöl orrer Palmkernöl, dat ut de Früchte un ut de Samen makt ward, is disse Oort ut väle Läbensmiddel un ut de Kosmetikprodukte gor nich mihr weg tau denken. De riepen Früchte sünd woll so 5 cm lang un sünd rod-orange farwt. Dat Awt kümmt ut `nen Bläutenstand rut, de sick ut väle lütte männliche un weibliche Bläuten tausamensett. För de Bestäubung sünd besönnere Rüsselkäwers taustännig.

Ölpalmen besitten `nen bet oewer 25 m hogen nich updeilten Stamm. Bi de Lowwbläder hannelt sick dat üm 5 m lange Fiederbläder, in ehr Achseln sitten ofteis Epiphyten (meist Farne). Hütigendags befinnen sick de gröttsten Anburebeite von de Ölpalm in Südostasien. Un dormit sünd wi bi ein Problem: in väle Rebeite warden de tropischen Rägenwäller ümmer mihr dörch Ölpalm-Plantagen ersett! Ein grotet Prachtstück von `ne Ölpalm steiht in`n hinneren Deil von de Loki-Schmidt-Gewächshüser.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.