Maandenplant

Hornung 2013: De Geldbom (Crassula ovata)


De Geldbom orrer ok Penningbom is siet sien Inführung na Europa 1768 `n hübschen Plantenklassiker up uns Finsterbänk. Sienen Namen verdankt hei den`n Globen na, dat naug Geld in`t Hus is, solang` de Plant wasst. Hierför sünd de Bedingungen gaut, denn as Oort in de Steinflure in`t südöstliche Südafrika, in`t Florenriek von de Capensis, is sei tämlich anspruchslos, wenn denn de Ierd nich tau natt is orrer dat nich tau Frost kümmt.

Wieldat de Planten ofteis `nen stammorrigen Hauptspross besitten, warden sei in de Ümgangssprak as Bom benömt. De Telgen von den`n Hauptspross fangen oewer deip an un de Planten warden in de Natur nich hoeger as 2,50 m, so dat sick dat botanisch seihn, üm`n Strukgewächs hannelt. An de wüstenähnlichen Bedingungen is de Oort mit dicket Waderspiekergewew` in all Sprossen un Bläder (Sukkulenz) anpasst. Tau de Bläuhtied in`n Hochwinter (Juni – August) kann de ganze Plant in vuller Bläuhpracht stahn. Dat passiert jedoch nich jedet Johr. In`n Botanischen Gorden steiht de Geldbom in`t Sukkulentenhus von de Loki-Schmidt-Gewächshüser.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.