Maandenplant

Wiet verbreit`t in uns Gordens un Parks sünd verschiedene Füerduurn-Oorten bzw. ehr Tuchtformen. Sei warden giern wägen ehr lüchtend orange-roden Früchte anbugt. Lat in`n Sommer un Harwst süht dat Awt so prächtig ut, dat dat de Vagels in Scharen anlockt.

De tau de Rosengewächse (Rosaceae) tellende Gattung Pyracantha (Rosaceae) ümfött so an 10 Oorten. Dat natürliche Flach von den mit Appels un Beern verwandten Füerduurn treckt sick von`t Middelmeerrebeit bet nah Südostasien hen. As schmucker Struk ward vör allem de Middelmeer-Füerduurn (P. coccinea, Heimat östliches Middelmeerrebeit) in uns Breiten ofteis plant. De ümmergräune, 2–3 m (sprangwies bet 5 m) hoge Struk wiest sihr kräftige Sprossduurnen up. Beleiwt is hei as afwerhafte Heckenplant as Gordenafgrenzung. In`n Mai (Wonnemaand) un Juni (Heumaand) kamen lütte witte Bläuten rut. Ut ehr enwickeln sick denn gäle, orange orrer rod farwte runne Früchte, de uns Minschen nich schmecken.

An`n besten wasst de Füerduurn an sünnige, warme Stellen. So wasst hei in`n Botanischen Gorden in`t Arboretum – vull in de Sünn` rechts oewer den`n Staudengorden.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.