Maandenplant

Näbelmaand 2014: De Ibenbom (Taxus baccata)

In´n Foto sünd links ein Twieg mit de Samen un rechts Twiege mit Knospen vun de männlichen Bläuten tau seih´n.


De ümmergräune un oft strukförmig wassende Ibenbom gehürt tau de Familie vun de Ibengewächse (Taxaceae), de in`n wiederen Sinn mit de Kieferngewächse verwandt sünd. Alle Deile vun den Ibenbom (uter den roden Samenmantel) sünd dörch spezifische Taxane giftig! Tauierst sünd de Ibenböm in Europa wiet verbreit`t wäst. Oewer wieldat in`n Middelöller dat sihr harte un bestännige Ibenholt tau väl nutzt würd` u. a. för den Bagenbu, geef dat den Ibenbom in uns Wälder ümmer seltener. De bet tau 20 m hoge Bom besitt `ne oft eis rotbrune Schuppenbork. De flachen, nadelförmigen Bläder können mihr as 3 cm lang warden un sünd `n bäten weik un bögen sick gaut. De Iben sünd tweihüsig un windbläuhend. Dorüm sünd de in`n März un April upbräkenden Bläuten tämlich unschienbor. Ut de weiblichen Bläuten wassen de Samen mit ehr roden fleischigen Hüll (Arillus).

In uns Parks un Gordens dröppt man up den sihr schattenverdräglichen Ibenbom in ünnerscheidliche Wuchsformen. Näben uprechte Böm sünd ok Sorten mit breit utladenden Wuchs beleiwt. Mihrere stahn in`n Botanischen Gorden twüschen dat Alpinum un de Morphologischen Afdeilung.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.