Maandenplant

Ostermaand 2023: De Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium)


Bi de Gewöhnlichen Mahonie hannelt sick dat üm ein Suerduurngewächs (Berberidaceae), dat mit de Berberitzen sihr eng verwandt is. De ümmergräune Struk stammt ut Nuurdwestamerika (Britisch Kolumbien bet Oregon) un is in Europa af un an verwildert. Hei erreikt mihrstendeils eine Höcht von nich mihr as 1 m.

De Bläder bestahn ut 2 bet 5 Poor Fieder- un ein Ennblättchen. De babenup upfällig glänzenden lütten Bläder wiesen an ehr Ränder 6 bet 9 Tähnen up. Junge Bläder sünd oft eis ein bäten rod oewerlopen. Von März (Lenzmaand) bet Mai (Wonnemaand) kamen de lütten gälen Bläuten rut, de in uprechte Druben stahn. Von de zwittrigen Bläuten geiht ein fien Rük ut. In`n Sommer riepen so an arwtengrote Beern ran. Dat swatt-purpurne Awt is in`n riepen Taustand blaag beriept. De Beern kann man äten (oewer sihr suer!) un hemmen einen düsterroden Saft, de ok oft tau`n Farwen von Wien gebrukt wür`.

In Parks un Gordens warden de ünnerschiedlichsten Tüchtungen von de Gewöhnlichen Mahonie plant. Sei ünnerscheiden sick in ehre Bläder un ehren Wuchs. De anspruchslose Struk wasst an sünnigen un halwschattigen Urten. In`n Botanischen Gorden steiht hei in`t mittlere Rebeit von de Offizinellen-Afdeilung.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.