Maandenplant

De Himmelbeer orrer Hinnbeer tellt tau de beleiwsten Awtbringer in uns Gordens. Sei gehürt tau de grote Gattung Rubus bi de Rosengewächse (Rosaceae) un is mit de Brommelbeer verwandt. De sommergräune Struk kann allermeist 1,5 m hoch warden. De Sprosse sünd mihrstens dicht mit korten Stacheln besett`t. De an de Unnersiet wittfilzigen Lowwbläder sünd gefiedert un deilen sick oft in 3–5 Fiederbläder, an de ok Stacheln wassen können. 

Von Wonnemaand (Mai) bet Gewiddermaand (Juli) kamen de unschienboren Bläuten rut, de oft von de Immen besöcht warden. Bi de Früchte hannelt sick dat üm Sammelsteinfrüchte. Sei bestahn ut einzelne Steinfrüchte, de tausamensett sünd un rod farwt sünd. De Nutzung von de Himmelbeer reikt lang trüch. Dat gifft väle, väle Sorten, ok ahn Stacheln mit tau`n Deil gälen orrer witten Früchten. 

In de friegen Natur wasst de Himmelbeer as Ierstbesiedler up apen Stellen in`t Holt, wo sei besönners na `ne Störung ganz dichte Herde (Büsche) billen kann. In`n Botanischen Gorden steiht ein so tau seggen natürlicher Bestand twischen de Eikenbomsammlung un den Bäukenwald.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.