Maandenplant

Sneimaand 2021: De Ruellie (Ruellia portellae)


De tau de Akantusgewächse (Acanthaceae) tellende Gattung Ruellia ümfött twischen 150 un 300 Oorten, de in de Tropen un Subtropen vörkamen. Dat hannelt sick meistendeils üm krutige Planten, seltener üm Strüker, von de verschiedene Oorten as Schmuckplanten tücht`t warden. Taufödderst stammt de Ruellia portellae (= R. makoyana) ut dat südöstliche Brasilien, wo disse Oort in`n Unnerwuchs von`n Atlantischen Rägenwald tau finnen is.

Schmuck antauseihn is disse Oort wägen ehr gägenstännig anurdneten, samtig behoorte Lowwbläder, de babenup witte Farwmuster upwiesen ("Buntblädrigkeit"). Ünnerseits sünd de Bläder rötlich-purpur oewerlopen. In de Bladdachseln stahn einzelte rosarode Bläuten, de `ne 4 bet 5 cm lange, bagene Kronröhr besitten. Ut de Bläuten entwickeln sick mihrsamige Kapselfrüchte.

As Rägenwaldgewächs benödigt R. portellae `nen feucht-warmen un schattigen Standurt. De Ansprüch` an de Ierd sünd gering, sei süllte twors humos sien. Mit de Hülp von Stecklinge lött sick de Oort licht vermihren. Vör allens billen de Planten in Schalen un Körw `nen schönen Blickfang. In`n Botanischen Gorden is R. portellae in`n "Rägenwald" von de Loki-Schmidt-Gewächshüser tau seihn.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.