Maandenplant
Harwstmaand 2018: De Harwstanemon (Anemone hupehensis)
Bannig väle von de bi uns beleiwten Schmuckplanten kamen ut Ostasien un dorvon noch besonners väle ut China. Ok de in uns Gordens verbreit`te Harwstööschens kamen ut China. Sei wassen dor vör allem in`ne Midd von`t Land (ü. a. in de Provinzen Guangdong un Guizhou). Disse Oort gehürt tau de Hahnenfautgewächse (Ranunculaceae) un is mit de Buschwindröschen (Wittööschen) verwandt.
Bi de Harwstanemon hannelt sick dat üm `ne staatsche (bet 90 cm hoge) Staud` mit dreideilig fiederte, `n büschen behoorte Lowwbläder. Bet tau 15 cm lange Knollen deinen as Oewerduerungsspiker. Dei in`n Austmaand un Harwstmaand rutkamenden Bläutenstänn` (Rispen) drägen bet tau 15 Bläuten. Besonners säuting sünd dei rosa vigelett oewerhauchten Bläutenbläder, dei bi manche Oorten einen Dörchmesser von bet tau 8 cm hemmen können. Äbenso hübsching seihen de välen gälen Stoffbläder ut, de de in de Midd stahenden Fruchtbläder ümgäben. In Middeleuropa is de Harwstanemon winterhart un leiwt halwschattige Lagen. De Vermihrung geiht dörch Utsaat orrer Aftrennen von Utlöpers. In`n Botanischen Gorden dröpt man A. hupehensis in`t Ümfeld von dat Japanhus.
Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.