Maandenplant

Gewiddermaand 2019: De Himalaya-Indigo (Indigofera heterantha)


De tau de Hülsenfrüchtler (Leguminosen) tellende Gattung Indigofera schlött mihr as 700 Oorten in, de in de Tropen un Subtropen vörkamen. Meistendeils hannelt sick dat üm kortläwige, krutige Planten. Öllere verholzte Strüker gifft dat seltener. Tau de bekanntesten Oorten tellt de Indigostruk (I. tinctoria). Ut sien Bläder kann man de düsterblagen Farwstoff Indigo gewinnen.

De Himalaya-Indigo stammt ut den`n Nuurdwesten von`t Himalayagebirg`. In`n Anbu kann de as Halwstruk wassende Oort so an annerthalw Meter warden. Unnen is hei nich mihr krutig, sönnern verholzt. De utladenden, behoorten niegen Telgen drägen Fiederbläder, de sick ut mihr as 20 lütte Bläder tausamensetten. In de Sommermaande (Juni–August, d. h. Heumaand bet Austmaand) kamen drubenorrige Bläutenstänn` rut. Sei können bet tau 15 cm lang warden. De purpurrosa farwten Einzelbläuten sünd ungefihr 1 cm lang. Lat in`n Sommer warden dorut 5 cm lange Hülsen, de oewer 10 Samen hemmen künnen.

In uns Gordens dröppt man den Himalaya-Indigo man selten an. De Oort benödigt `nen friegen un sünnigen Urt un `nen lockeren Bodden. In`n Winter verfrieren de Telgen meistens. In`t Frühjohr drieben sei oewer wedder kräftig ut.

In`n Botanischen Gorden bläuht ein Struk in de Offizinellen-Afdeilung.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.