Maandenplant

De Gattung Osmanthus gehürt tau de Familie von de Ölbömgewächse (Oleaceae) un is dorher mit de Esch, den`n Ölbom un den`n Fleeder verwandt. Sei is mit ca. 30 Oorten vör allem in Ostasien (ü. a. China un Japan) verträden. Blot poor Oorten kamen ok in Nuurdamerika un in`n Kaukasus vör. Bi de Stattlich Duftbläut (O. decorus) hannelt sick dat üm `ne Oort, de von`n Nuurdosten von de Türkei bet na Georgien verbreit`t is un dor in`t Unnerholt von de Bäuken-Fichten-Wälder tau finnen is.

Alle Oorten von de Gattung Osmanthus sünd ümmergräune Strüker orrer lütte Böm. Bi O. decorus sünd de ledderorrigen, gegenstännig anurdneten Lowbläder ganzrandig. In`n April un Mai kieken de lütten, witten Zwitterbläuten rut, ut dei denn in`n Harwst swatte Steinfrüchte warden. De dütsche Nam "Duftbläut" betreckt sick up den von de Bläuten utgahenden dull un schön rükenden Geruch. `N poor Osmanthus-Oorten (vör allem de Säute Duftbläut O. fragrans) warden wägen ehrer dull rükenden Bläuten in Rükels (Parföngs) un Gewürzmischungen gebrukt.

In Middeleuropa is O. decorus in milden Lagen winterhart un ward as Heckenstrüker, oewer ok as Einzelplant in Parks un Gordens plant. De Oort leiwt `nen fetten, lehmig-humosen Acker un wasst an`n besten in`n Halwschatten. In`n Botanischen Gorden steiht de Stattlich Duftbläut an`n Südrand von dat Alpinum in`n Afschnitt Kalk-Kaukasus.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.