Maandenplant

In´n Südosten von de USA (North un South Carolina) kümmt de Venusfleigenfall in ein lütt Rebeit in lichte Muurwälder vör. Dat hannelt sick üm ein von de bekanntesten fleischfrettenden Planten oewerhaupt. De Oort steiht in ehr Gattung allein un gehürt tau de Familie von de Sünnendaugewächse (Droseraceae), tau de ok de heimische Runnblädrige Sünnendau (Drosera rotundifolia) tellt. All annern Oorten von de Venusfleigenfall gahn up Gordentüchtungen trüch.

De Venusfleigenfall besitt `ne grunnstännige Bladdrosett. Up Jagd na Sößbeiner un Achtbeiner geiht sei mit ehre Klappfallen. Bi disse hannelt sick dat üm ümwannelte Lowwbläder, de `nen verbreid`ten Stäl besitten. De Bladdspreit is tau ein Fangbladd ümbilld`t, dat ut twei Hälften besteiht. De drägen an`n Rand Bösten. De Klappfall is baben `n bäten rod farwt un drägt mihrere Fäuhlbösten. Warden disse in `nen bestimmten Takt anrögt, klappen de Bladdhälften fixing tausamen un schluten den Fang in. De ward dornah verdaugt, De witten Bläuten stahn an langen (oewer 20 cm ) Stängels – wiet weg von de tödlichen Fallen.

In`n Botanischen Gorden wasst de Venusfleigenfall in`t Antochthus von de Loki-Schmidt-Gewächshüser.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.