Maandenplant
Ostermaand 2011: Dei Sumpdotterblom (Caltha palustris)
An feuchte, sumpige Standurte gifft dat in`n Nurden väle Sumpdotterblomen. Dat is `ne mihrjöhrige Staude mit hartförmige, kreisrunne Bläder un gehürt tau de Hahnenfautgewächse. Ehre Bläuden sünd glänzend goldgäl un kamen von März bet Mai. Näben dei Käfer, Fleigen un Immen ernähren sik de Urmotten von de Gattung Micropteryx von den Pollen. So as man dat hüt weit, is dat einmalig ünner de Bodderlicker.
In de letzten Johre sünd de Sumpdotterblomen weniger worden. De Grund dorför is hauptsächlich dat Dröchleggen von de nährstoffrieken Nattwischen un de Niedermoore un de Begradigung von Bäken un Flüsse. Verschiedene Sorten (u. a. mit gefüllte Bläuden) sünd bäten giftig. Sei kann man bi`n Gärtner köpen un sünd gaud tau`n Beplanten von Gordendieke. In`n Rostocker Botanischen Gorden wasst de Wildform an`n middelsten von de drei Dieke.
Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.