Maandenplant

Wecker ät nich giern Schockelor? Eine Reis` tau de Rägenwälder in Südamerika führt tau de Herkunft von den Kakaubom. Dat geiht üm den Theobroma cacao (Malvaceae), einen Bom, de in de Tropen von de Niegen Welt tau Hus is. De Gattung Theobroma umfött ca. 20 Oorten, de vör allem in Amazonien vörkamen.

De ümmergräune Kakaubom ward bet tau 15 m hoch. Hei drägt ganzrandige, längliche Lowwbläder, de oewer 30 cm lang warden können. De lütten, witt-gälen Bläuten kamen mihrstendeils piel an`n Stamm rut. Blot ut ganz poor Bläuten wassen Früchte. De bet tau 30 cm langen Früchte sünd, wenn sei riep sünd, rod-orange farwt. Sei können bet tau 500 g weigen. Binnen gifft dat ungefihr 50 brune Samen, de in ein wittet Fruchtfleesch inbett`t sünd. Dat Fruchtfleesch schmeckt schön fruchtig-säut, de Samen dorgägen sihr bitter. Sei möten `nen Fermentationsprozess dörchlopen, üm den Geschmack na Schockelor tau kriegen. De Hauptanburebeite liggen in Westafrika (Elfenbeinküste, Ghana).

In`n Botanischen Gorden steiht ein Kakaubom in`t Tropengewächshus gliek gägenoewer von`n Ingang.

Plattdütsch: Christa Winkelmann, Vereinsmaat in'n Plattdütsch-Verein Klönsnack-Rostocker 7 e.V.