Pflanze des Monats

November 2010: Das Pampasgras (Cortaderia selloana)


Zu den beliebtesten Ziergräsern gehört bei uns das aus den Grasländern Argentiniens stammende Pampasgras (Cortaderia selloana). Die ausdauernde Staude wächst in Horsten und ist aufgrund seiner auffälligen Blütenstände, die eine Höhe von mehr als 3 m erreichen können, ein unübersehbarer Gartenschmuck. Die prächtigen Federbüsche der Blütenstände halten sich teilweise bis in den Dezember.

Das Pampasgras ist zweihäusig und bildet lange (über 2 m) nach unten gebogene Laubblätter aus, die randlich mit feinen Haaren und scharfen Zähnen besetzt sind. Die Grasährchen sind in reichblütigen, silberweißen Rispen angeordnet, die den großen Schauwert dieser Art bewirken. Die Blütenstände des Pampasgrases werden u. a. in Trockenblumensträußen verwendet. Vom Hauptweg des Botanischen Gartens kurz vor dem Rundbeet ist das hohe Gras rechts oben in der Systematischen Abteilung schon von Weitem zu sehen.